während ich über meinen büchern brüte, hilft mir wieder mal eine neue gastprinzessin aus, die ebenfalls viel mit lernen am hut hat: tina kocht und bäckt bei LECKER&co und ist im „echten leben“ doktorandin der theoretischen chemie (ein unvorstellbares fach für mich – hallo an dieser stelle an meinen chemieprof am gym!). eine gastprinzessin ist sie durch das projekt „übern tellerrand“ geworden & ich freu mich echt, dass sie sich bei mir gemeldet hat. auf ihrem blog sind echt tolle fotos zu sehen & köstliche rezepte zu entdecken. das sashimi vom cobia mit asiatischem frühlingssalat ist direkt auf meine nachkoch-liste gewandert. im moment feiert sie ihren zweiten bloggergeburtstag mit einem burgerevent, das klingt auch ganz nach meinem geschmack. heute bringt sie mir allerdings süße nervennahrung mit, die kann ich im moment wirklich gut gebrauchen!
ich wünsch euch viel spaß beim blick über den tellerrand!
Hallo ihr Lieben,
ich bin Tina, 29 Jahre alt und blogge seit zwei Jahren auf LECKER&Co. Ich koche und backe für mein Leben gerne, am Liebsten natürlich für meine Familie und Freunde. Besonders gerne sammle ich Beeren, Früchte und Kräuter aus dem Wald und koche daraus leckere Chutneys, Marmeladen oder Pestos. In meiner Küche hängt ein Regal mit ca. 100 selbstgefülllten Gläsern an der Wand ja, ich habe da einen Spleen. ;)
Heute darf ich euch bei der Zwergenprinzessin aber ein ganz anderes, leckeres Rezept für die Prüfungszeit vorstellen. Weil Sassi gerade für ihre Masterarbeit büffelt habe ich ihr feine Müsliriegel mitgebracht. Wenn einem der Kopf mal so richtig voll vorkommt, man 10.000 Mal die gleichen Formeln gelernt hat ohne sie zu verstehen wenn man einen langen langweiligen Text lernen muss oder wenn man auf eine wichtige Prüfung lernen muss, dann braucht man SIE ganz dringend: Nervennahrung. Einig sind wir uns da sicherlich alle: süß muss die Nervernnahrung sein. Ob nun Traubernzucker, Schokolade oder süßes Obst geht alles.
Aber besonders lecker finde ich selbst gemachte Müsliriegel. Die könnt ihr nämlich genau so zusammenstellen, wie ihr möchtet. Mit oder ohne Früchte, Nüsse, die ihr gerne mögt. Eurer Fantasie sind da gar keine Grenzen gesetzt und wer auf die zusätzliche Extraportion Glück nicht vezichten möchte kann ja auch noch Schokostückchen miteinarbeiten.
Müsliriegel mit Cranberries
900 g Nuss-Frucht-Mischung (Cranberries, Pflaumen, Dinkel, Haferflocken, Kokosraspeln, Kürbiskerne, Pistazien, Cashewkerne, Haselnüsse, Mandeln, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, etc.)
100 g Butter
150 g Zucker
300 g Honig
Und so gehts:
Ergibt ca. 30 Stück. Vermischt in einer Schüssel eure Nüsse und Früchte und Flocken. Ihr könnt hier einfach zusammen mischen, was ihr mögt. Ich verwende gerne Reste, die aus der Weihnachts oder Osterbäckerei übrig bleiben. Auch z.B. ein schon feritg gemischstes Müsli könnt ihr nutzen. Dieses sollte allerdings ungesüßt sein, weil ja später noch Zucker hinzu kommt.
In einer Pfanne kocht ihr die Butter mit Zucker und Honig für ca. 3 Minuten auf und gießt diesen Sirup dann über eure RiegelMischung. Verteilt alles gut, jedes Stück sollte mit einer hauchdünnen Schicht Sirup überzogen sein. Breitet diese Mischung nun auf einem mit Backpapier ausgebreiteten Backpapier aus, legt ein weiters darüber und drückt alles mit einem Nudelholz schön fest, damit wir später kompakte Riegel schneiden können.
Backt die Riegel-Mischung für 12 Minuten bei 180 °C Umluft und lasst sie anschließend abkühlen. Nun könnt ihr sie schneiden und verpacken ähm verputzen.
Lasst es euch schmecken,
eure Tina.