wir haben uns am vorabend dazu entschlossen, noch eine nacht in santa cruz zu bleiben. einen tag länger so richtig strand, da kann ich (& mittlerweile auch daniel so ein klein bisschen) nicht nein sagen.
nach dem ausnahmsweise üppigen hotelfrühstück (wieder mit waffelmaschine so wie in brea), sind wir wieder mal zu fuß losmarschiert. unser ziel war die “steamer lane” am nördlichen teil der bucht, um dort surfer zu beobachten.
unter den klippen sitzen jede menge surfer im wasser & warten auf die perfekte welle. zugegebenermaßen waren wir schon von den kleinsten moves schwer beeindruckt. noch beeindruckender fanden wir aber den weg, wie sie überhaupt zu den wellen gelangen. mit dem brett unter den arm geklemmt muss man erst mal über den zaun, der einen eigentlich davor bewahrt von den klippen zu stürzen, klettern & dann vor zur kante marschieren. dort dann noch ein paar schritte tiefer klettern & dann einfach sicherlich 6 meter mitsamt dem brett in die fluten springen. na bumm!
wir haben uns danach noch kurz das surf museum angeschaut & mussten hie & da ganz schön über die alten bilder lachen. die bretter damals waren ca. 3x so lang wie die heutigen!
vom museum aus sind wir wieder die ganze bucht entlang bis zum main beach gewandert. im santa cruz beach boardwalk konnte ich dann nicht mehr widerstehen & habe ENDLICH meine geliebten garlic fries gegessen. <3! nach dem kleinen zwischensnack sind wir zur siesta an den main beach. ich habe einen kleinen pazifikschwumm unternommen & daniel hat für einen kleinen moment die augen zugemacht. mein letzter schwumm war schon seeeehr kalt & vor allem seeeeehr wellig. daher ein kurzes, aber sehr feines vergnügen!
die heutige craftbeer session hat uns in die seabreeze brewery geführt. wie es der zufall – oder eher die intuitive perfekte planung – so will, war gerade happy hour als wir dort waren. somit gab es die wirklich üppigen appetizer zum halben preis & das pint der biere “on tap” auch günstiger. pörfecto! wir haben also dort einen schönen (süffigen) nachmittag in der sonne verbracht!
irgendwann war aber schluss mit lustig & wir haben uns wieder auf den nachhause-fußmarsch begeben. am nächsten tag mussten wir viel früher als üblich aufstehen, also lieber nach hause, als doch noch alle biere durchzukosten. wie praktisch, dass man die eh als sixpack mit nach hause nehmen kann ;)