sieben sachen XXVI: martinigansl family edition

idee von der äußerst bezaubernden frau liebe, so gehts:

immer wieder sonntags… 7 bilder von sachen, für die ich an diesem tag meine hände gebraucht habe die ich {bis jetzt} gemacht habe. ob für 5 minuten oder 5 stunden ist unwichtig.

ups. heute gibt es nicht nur 7 fotos, sondern ein paar mehr. einfach weil es so ein toller tag war!
wir haben gestern spontan beschlossen, meine familie auf halber strecke nach linz zu treffen, um – zum ersten mal als „familienevent“ – ein martini-gansl zu essen.

also hat sich der kerl chic gemacht & brav einen movember-button angesteckt.

der deal war: er fahrt hin, ich fahr zurück.

im koloman, dem stadtheurigen von melk, haben wir dann unser ersehntes gansl bekommen. außerdem noch maronenmousse bzw. -parfait. es war lecker!

zum verdauungsspaziergang ging es zum martinimarkt in der burgruine aggstein. unten wurden wir schon von parkplatzwächtern eingewiesen & dann ging es mit shuttlebussen scharenweise rauf zur ruine. das feeling hatte ein bisschen was von nationalparks in den usa. aber oben war es dann richtig nett.

unter anderem weil es glühmet gab, an dem ich leider nur nippen konnte, weil ich ja die fahrerin war. ich bin ja eine ganz hagliche glüh-punktpunktpunkt-trinkerin. punsch ist nicht so richtig meins, weil meist viel zu süß &/ alkoholisch. glühwein ist auch eher eklig als gut, glühmost mag ich noch am ehesten. glühmet kannte ich nicht. kommt ziemlich weit oben in die liste!

in der ruine, die ich mit mama & dem kerl besichtigt habe, habe ich dann einen kleinen schwertkampf ausgefochten & natürlich gewonnen.

ganz oben habe ich  mit meiner schönen mama die letzten sonnenstrahlen des tages genossen & über all die schön herbstlichen farben gestaunt.

im rittersaal gab es ein mäuseroulette. MÄUSEROULETTE!!! man konnte auf die kammer setzen, in die das mäuschen krabbeln wird & dann keineahnungwieviel gewinnen. die mäuse-croupier, auf der ständig irgendwo eine maus rumkrabbelte, sagte sogar „rien ne vas plus!“ hihi!

obwohl wir eigentlich pappsatt waren {siehe gansl weiter oben}, konnten wir dem raclettebrot nicht widerstehen. passiert mir eigentlich immer: an einem raclettebrot kann ich einfach nicht vorbeigehen. das war noch dazu ein bisschen anders, denn auf dem käse wird auch speck & zwiebel mit geschmolzen bzw. -braten. oh my!

tja & dann fuhren meine eltern samt oma in den westen & wir wieder in den osten. ich bin in meinen onesie geschlüpft & warte auf den tatort.

ich bin erschöpft, aber in a good way!