ach ihr lieben, jetzt ist es hier doch ein bisschen ruhig geworden in den letzten wochen. aber die letzte gastprinzessin war dann spontan im umzugsstress & konnte ihren letzten beitrag leider nicht mehr schreiben (aber er kommt ein an ander mal, denn es ist unfassbar lecker!) & ich selbst musste mich erst mal wieder ein bisschen einleben. der jetlag hat mich nicht ganz so geplagt wie meine reisebegleitung, aber gleich wieder arbeiten, den ersten schultag, viele wiedersehen, koffer auspacken, neuen wohnungskollegen kennenlernen und all das andere drumherum haben mich den blog & vor allem aber auch das kochen bzw. backen ein bisschen vernachlässigen lassen.
auch heute habe ich leider noch(!) kein neues rezept für euch, aber ich dachte mir, ich kann euch ja mal ein paar fotos von unserer reise zeigen. nicht nur fotos, natürlich FOODfotos!
ich sags euch, ausprobiert haben wir viel, aber auf das essen zuhause haben wir uns dann auch mächtig gefreut! denn mit besteck isst man dort selten (& wenn, dann schaffen es die amerikaner nur knapp besser als mein kleiner cousin) & irgendwann hat man das dann doch auch mal satt. dennoch waren wir meistens zufrieden mit unserer wahl & ich konnte mir sogar ein paar inspirationen für zuhause holen.
in unserem ersten hostel in san francisco, das amsterdam hostel in der taylor street, konnte man sich jeden morgen selbst pancakes machen. da wir ein paar tage dort waren wurden wir schnell äußerst routiniert & haben uns das ganze mit frischen obst verfeinert.
das waren portobello paninis im san francisco museum of modern art. im nachhinein gesehen eines unserer lieblingsmittagsessen. drinnen im sandwich sind pilze & käse & hummus & dann wird das ganze gegrillt & mit chips verspeist. lecker!
das wollte ich schon immer mal machen & endlich hat es mal geklappt. in chinatown waren wir in einem „floating sushi“-restaurant. wie bei uns running sushi, nur dass das ganze zeug auf booten vorbei schwimmt. weiterer unterschied: man zahlt keine all-you-can-eat-flatrate, sondern pro teller. die teller haben unterschiedliche muster & sind auch unterschiedlich viel wert.
äußerst häufig gab es melted irgendwas sandwiches. also entweder mit schinken, oder mit truthahn oder mit thunfisch oder oder oder. dazu IMMER cole slaw (werde ich demnächst mal selbst ausprobieren) & chips oder pomme frites. auch lecker, aber leider auf keinem foto: GARLIC fries. wir wissen ehrlich gesagt nicht, warum wir nicht längstens schon selbst auf diese geniale idee gekommen sind. denn wir sagen: knoblauch passt immer!
überall, auch in jeder fastfood-kette, bekommt man endlos viel eistee. ich meine nicht lipton eistee, sondern RICHTIG gekochten tee, den man sich dann selbst süßen kann (sofern man das möchte). ich mache mir das schon seit jahren täglich zu hause & war ganz baff, dass es so ein gesundes bzw. normales(!) getränk wirklich überall gibt. vor allem aber ist diese quelle unversiegbar, denn man bekommt so viele refills wie man möchte. ich find es wirklich schade, dass sie auf diese eistee-idee noch nicht bei uns draufgekommen sind, sondern nur dieses künstliche zeug haben.
noch eine andere art von pommes frites: von der süßkartoffel. leider hab ich die nur ein mal gegessen, schmecken mir nämlich viel besser als normale! außerdem zu erkennen: avocados. ich glaube, wir haben dort kiloweise avocados gefuttert. die sind in beinahe jedem sandwich, burger oder salat drinnen. find ich super, sollte hier auch viel öfter vorkommen!
in den küstenstädtchen haben wir dann natürlich bei fisch zugeschlagen. auf dem foto seht ihr einen crab louie salat (der ein bisschen enttäuschend war), wir haben mahi tuna mit wasabi-sauce probiert, die weltberühmte clam chowder im sauerteigbrot, muscheln auf fish&chips-art & crab cakes.
noch ein eistee: es gibt dutzende sorten vom arizona-eistee & diese riesendose kostet 99 cent! ein ganzer kanister kostet knapp über $2,50. bei uns kostet eine halb-liter-flasche rund €3. also habe ich die zeit ausgenutzt & mich durch sämtliche sorten gekostet. ich bin aber bei meinem bisherigen favoriten geblieben: mit ginseng & honig.
take-away-food gab es natürlich auch hie & da. nur, dass es dort ein richtiges essen ist, das man sich einpacken lassen kann & nicht entweder döner oder pizza. wir haben uns also ein lunch zusammengestellt & sind dann am pier mit den möwen gesessen. nicht schlecht, oder?
weitere fotos könnt ihr euch hier noch anschauen!
so, das war mal ein kleiner gourmet-reisebericht. bald gehts hier wieder mit dem üblichen kram wie zb. dem dinnerproject weiter!
XOXO! ;)
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