da sich unsere zwergenprinzessin aufmacht die weite welt zu entdecken, hat sie bei den koch- und backprinzessinnen ihres vertrauens angeklopft, ob wir euch nicht mit leckereien versorgen wollen. sehr gerne war die antwort. und ich mache mit meinem beitrag für den back-a-thon #3 den anfang. beerige zeiten kommen auf euch zu!
„halb zog sie ihn, halb sank er hin…“ – in diesem fall sinken johannisbeeren, himbeeren und heidelbeeren, gezogen von einem luftigen teig. gekrönt wird die kleine köstlichkeit von pinienkernen (ja, genau!) die durch den puderzucker leicht karamellisieren. quasi zum niedersinken das ganze.
das rezept ist abgeleitet von einem so genannten becher-kuchen. dazu spült ihr einen joghurtbecher aus (150g) und messt damit alle zutaten ab. easypeasy! ich finde es weder praktischer noch beschwerlicher als die klassische küchenwaage bzw. den genormte cup-messbecher. kurzum: es funktioniert!
100g heidelbeeren, 250g himbeeren, 200g johannisbeeren, 6 el pinienkerne, 2 becher sahne-joghurt (10% fett), 2 becher mehl, 2 becher speisestärke, 2 becher zucker, 1 1/2 becher öl (raps oder sonnenblumen), 5 eier, 1 päckchen backpulver, 1 päckchen vanillezucker (oder 1 tl vanilleextrakt/paste), 2 el bio-orangen-schale, 3 el puderzucker
01 backofen auf 200°c vorheizen, das muffinblech mit förmchen auslegen.
02 mehl, stärke und backpulver vermischen.
03 eier, zucker und vanillezucker schaumig rühren. nach und nach joghurt, orangenschale und mehlmischung und zuletzt das öl dazu geben. nun jeweils circa 3/4 der früchte vorsichtig unterheben.
04 förmchen zu 3/4 mit teig befüllen, die restlichen früchte in den teig sinken lassen und 10 minuten lang backen.
05 vorsichtig die pinienkerne auf den noch weichen teig drücken und mit puderzucker bestreuen. noch mal 10 minuten backen.
vor dem genießen noch mal mit puderzucker bestreuen. dazu ein glas kalte milch.
lasst es euch gut gehen…
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