fett & mehl für die form, 1 ei, 140 g zucker, 125 g weiche butter, 275 g buttermilch, 275 g mehl, 2 1/2 tl backpulver, 1/2 tl natron, salz, 60 g gehackte mandeln {oder haselnüsse}, 2 el kakaopulver, 3-4 el milch, 1 tl abgeriebene unbehandelte zitronenschale, 3-4 el gehackte mandeln zum bestreuen
01 backofen auf 180°C vorheizen. die vertiefungen einer muffinform einfetten & mit mehl bestäuben oder papierförmchen hineinsetzen.
02 das ei in einer rührschüssel verquirlen. den zucker, die butter & die buttermilch unterrühren. das mehl mit dem backpulver, dem natron, einer prise salz & den mandeln in einer zweiten schüssel vermischen. die mehlmischung zur eimasse geben & gut verrühren.
03 den teig halbieren. eine hälfte mit dem kakao & der milch verrühren. unter die andere teighälfte die zitronenschale mischen. in jede vertiefung der muffinform 1 el hellen teig & darauf 1 el dunklen teig geben. so fortfahren, bis alles aufgebraucht ist {ca. 12 stück}. mit einer gabel kurz beide teige verrühren, um den marmoreffekt zu erzielen. mit mandeln bestreuen.
04 die muffins im backofen auf der mittleren schiene 20 bis 25 min backen. herausnehmen, etwa 5 min ruhen lassen, aus der form lösen & abkühlen lassen.
so ganz unbekannt ist mir dieses kochbuch – muffins von kathrin ullerich – eigentlich nicht. ganz im gegenteil. ich habe es nur verdammt lange nicht mehr durchgeblättert geschweige denn daraus etwas gebacken. das war eines meiner ersten kochbücher: vor allem aber das erste, mit dem ich gelernt habe muffins zu backen! als ich noch im studentenheim gewohnt habe, bin ich in der mittagspause immer in papas alte wohnung gefahren, wo alle meine backutensilien untergebracht waren, um köstlichkeiten aus diesem kochbuch zu zaubern. denn mitbewohnerin u. & ich hatten im heim nur zwei herdplatten, aber relativ oft lust auf muffins. das waren noch zeiten!
als meine eltern letztes wochenende zu besuch waren, war ich auf der suche nach marmor-muffins, weil sich der papa schon seit ewigkeiten „einen marmorgugelhupf wie bei mama!“ wünscht, ich aber keine gugelhopf-form besitze & so in meiner alten muffins-spezilität einen kompromiss zu finden glaubte. bei eben dieser suche bin ich wieder auf mein geliebtes altes buch, das über & über mit butter, mehl & sonstigen klecksen verziert ist, gestoßen & hatte eine riesenfreude mal wieder etwas daraus zu machen.
Pinkback: Foodfreak » DKduW – Juni 2011